Es ist kalt. Der Wind pfeift durch die Straßen und peitscht den Regen durch die Stadt. Im Wartehäuschen der Buslinie stehen einige Menschen dicht gedrängt. Der Regen spritzt vom Pflaster hoch. Das Regenwasser sammelt sich und läuft im Rinnstein entlang. Während die Menschen auf den Bus warten, passiert es: Der Mann in der hinteren Ecke, der ständig seinen Hustenreiz unterdrückt, niest lautstark. Erkältungswetter. Und jetzt auch noch der Nieser mitten im Wartehäuschen, in dem alle dicht gedrängt zusammen stehen. Da ist die nächste Erkältung sicher.
Oder etwa doch nicht?
Es scheint alles ganz klar und einfach: Solange ich mich von Krankheitserregern fernhalte, stecke ich mich nicht an und habe nichts zu befürchten. Komme ich mit Viren und Bakterien in Kontakt, kann ich mich damit infizieren und dementsprechend krank werden. Ich muss mich also nur angemessen verhalten, dann kann nichts passieren. Schließlich sagen das alle großen Kampagnen und Fachleute. Und die Werbung zeigt mir, wie ich alles mögliche einfach mit antibakteriellen Mitteln für Körper- und Raumpflege desinfizieren kann. Ist ja auch logisch: Je weniger Erreger da sind, desto besser. Oder?
Die landläufige Auffassung, dass man nur ausreichend Hygiene herstellen müsse, also Krankheitserreger eliminieren und beseitigen müsse, ist offensichtlich so nicht haltbar. Sie ist nach dem, was die Wissenschaft zu Tage gefördert hat, offenbar sogar schlichtweg falsch.
Im Gegensatz zur bisherigen Auffassung belegen neuere Untersuchungen, dass gesunde Kinder genau die gleichen Krankheitserreger in ihren Körpern aufweisen, wie Kinder, die an einer infektiösen Krankheit erkrankt sind. Sie sind in beiden Fällen sogar in gleicher Menge nachweisbar! Es ist offensichtlich also völlig unerheblich, wieviele Erreger jemand in sich trägt. Weder Quantität noch Qualität der Erreger definieren den Status gesund oder krank. Im Gegenteil: Es ist immer schon alles da. Es kommt nicht erst der Virus X oder das Bakterium Y in den Körper und man erkrankt dadurch, sondern die Erreger sind schon da.
Es sind also nicht die Krankheitserreger alleine, die krank machen.
Wie kann das sein?
Betrachtet man den Sachverhalt alleine aus dem Blickwinkel der universellen Energiegesetze, wird die festgestellte Situation erklärbar und plausibel: Der eine Mensch geht in Resonanz mit einem spezifischen Erreger, der andere nicht. (Natürlich kann dieser ganze Sachverhalt sicherlich auch rein biologisch plausibel erklärt werden. Aber auch auf rein energetischer Basis sind die Zusammenhänge schlüssig erklärbar).
Was ist Resonanz?
Das Wort Resonanz geht auf das lateinische Wort resonare zurück. Es bedeutet soviel wie „widerhallen„.
Man kann sich Resonanz wie folgt praktisch vorstellen: Es existieren zur gleichen Zeit viele unterschiedliche Schwingungen (bzw. Frequenzen). Radio- bzw. Hörfunkprogramme bspw. werden parallel, also zeitgleich nebeneinander ausgestrahlt. Alle Radioprogramme nutzen dabei das gleiche Übertragungsmedium. Damit die Programme kein Durcheinander ergeben, wird für jedes eine eigene Frequenz verwendet. Das Radio kann alle diese Frequenzen nutzen und alle Programme einzeln hörbar machen. Es wird dazu auf die jeweilige Frequenz des gewünschten Hörfunkprogramms eingestellt. Es geht damit mit der Frequenz des entsprechenden Programms in Resonanz.
Genau wie das Radio jeweils auf eines der Programme eingestellt ist, nehmen auch wir Menschen nur die Bereiche der Wirklichkeit wahr, mit denen wir in Resonanz gehen. Themen, die uns nicht interessieren, sprechen uns nicht an. Wir gehen nicht in Resonanz mit ihnen. Themen, zu denen wir uns dagegen hingezogen fühlen, bzw. auf die wir „anspringen“, sind Themen, zu denen wir in Resonanz gehen.
Aber warum sollte ein menschlicher Organismus freiwillig in Resonanz mit einem Erreger gehen?
Betrachten wir die Dinge nochmals auf rein energetischer Ebene, so stellen wir fest, dass alles, was ist, reine Schwingung und Energie ist. Der Mensch ist nichts weiter als eine Schwingung. Oder eine „stehende Welle im Raum“, wie Erich Körbler, Begründer der „Neuen Homöopathie nach Körbler“ dies bezeichnete. Nichts anderes ist aber auch der Erreger selbst. Alle Materie ist Illusion, ist reine Schwingung und Energie. Und diese Schwingungen (Mensch und Erreger) gehen miteinander in Resonanz. Oder eben auch nicht.
Tatsächlich gibt es überhaupt keine Materie. Alles und jedes ist aus Schwingung zusammengesetzt.
(Max Planck)
Faktisch ist der Mensch natürlich nicht eine einzige Schwingung. Jeder Mensch setzt sich aus verschiedenen Organen und Systemen zusammen, wie bspw. dem Herz, den Lungen, Darm, Leber usw. aber auch dem Herz-/Kreislaufsystem, dem Lymphsystem, dem symphatischen und parasymphatischen Nervensystem usw. Betrachten wir den Mensch auf dieser Ebene, hat jedes Organ und jedes System seine eigene Schwingung. Diese kann individuell beeinflusst werden, wie die Neue Homöopathie nach Körbler dies deutlich und klar zeigt, aber auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Anwendung findet. Körperliche, geistige oder emotionale Belastungen beeinflussen die Schwingungen der einzelnen Organe, Systeme usw. Stress, ungesunde Ernährung, schlechte Lebensgewohnheiten etc. wirken sich so auf den Körper aus. Sie beeinflussen die jeweiligen Einheiten des Körpers, sie beeinflussen die jeweilige Schwingung.
Erkrankt der Mensch an einer infektiösen Krankheit, hat er sich damit den Erreger nicht notwendigerweise kurz davor zugezogen. Vielmehr ist dieser offenbar schon vorher da gewesen. Schwächungen der vorgenannten Organe, Systeme usw. führen dann offensichtlich dazu, dass ein (oder mehrere) Organ(e), System(e) usw. in Resonanzfrequenz mit dem Erreger schwingen. Das bedeutet, dass sich diese Schwingungen gegenseitig verstärken und anziehen …
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Nunmehr jedoch ist Gesundheit selbst dann gegeben, wenn krankheitsauslösende Viren und Bakterien im menschlichen Körper vorhanden sind. Sie waren es ohnehin immer schon. Die Wissenschaft hat sich hier jedoch scheinbar hundert Jahre lang an ein Dogma geklammert, dass nun offenbar als nicht mehr länger haltbar bewiesen ist.
Interessant ist an dieser Stelle, dass sich die Wissenschaft weiter an ihr Paradigma klammert, statt sich neuen Sichtweisen zu öffnen. Sie modifiziert ihre Theorie durch Hinzufügen einer weiteren Hypothese. Etwa so, als würde man einfach einen Balkon anbauen, wenn es erforderlich erscheint. Die Hypothesen werden so mehr und mehr. (In der Analogie machen immer mehr Balkone die Struktur des Hauses unklar). Die Bedingungen, unter denen die Hypothesen gelten können, gleichen damit zusehends einer Sammlung von Einzelfällen. Ähnlich wie die Erkenntnisse, die uns die Quantenphysik geliefert hat, mit den Möglichkeiten der newtonschen Physik (alles ist in linearen, von einander abhängigen Zusammenhängen erklärbar) nicht mehr erklärbar sind. Die Quantenphysik beweist, dass die newtonsche Physik (also jenes Paradigma, das zur wissenschaftlichen Erklärung aller physikalischen Zusammenhänge in dieser Welt dient) hinfällig ist. Die Physik Newtons, wie wir sie kennen und heute noch anwenden, ist bestenfalls für einige wenige Spezialfälle gültig, aber ungeeignet, alle Eigenschaften unserer Welt zu beschreiben.
Ein Rettungsanker der Wissenschaft, um das diesbzgl. herrschende Paradigma zu retten, scheinen Gene zu sein. Das neue Erklärungsmodell läuft nun offenbar darauf hinaus, dass bestimmte Gene im Menschen für die Reaktion auf Erreger verantwortlich sind. Die bisherige Sicht, Gene seien statisch, also bspw. feste Erbanlagen bzw. fest kodierte Informationsträger usw., hat sich dank neuester Forschungen in der jüngeren Vergangenheit als falsch erwiesen. Die Genforschung hat gezeigt, dass Gene alles andere als statische Gebilde sind. Sie sind vielmehr beeinflussbar. Jeder Mensch hat offenbar die Fähigkeit, unmittelbar und selbst auf die Struktur seiner Gene einzuwirken. Andere Forschungen haben sogar ergeben, dass Gene (also die DNS-Stränge) sich öffnen bzw. lösen und andersherum zusammen ziehen (kontrahieren) können.
Die verstehen nur sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt.
(Marie von Ebner Eschenbach)
Die Infektionstheorie der Medizin ist eine Theorie. Sie ist ein Dogma der Wissenschaft. Neue Forschungen zeigen, dass sie so, wie sie postuliert wird, nicht haltbar ist. Dass Erreger durch Resonanz wirken, ist ebenfalls eine Theorie. Sie ist jedoch schlüssig, nachvollziehbar und plausibel, gemessen an den Erfahrungen aus der Neuen Homöopathie, der TCM usw.
Verwendete Literatur / Empfohlene Beiträge für die Vertiefung:
- Sensation: Europas führende Infektologen bringen die Infektionstheorie zu Fall
- Die Theorie von Prof. Enderlein
- Die vermeintlich bösen Erreger
- Homepage von Gregg Braden
- Richard Bartlett, „Matrix Energetics“ (Buch)
- Deepak Chopra, „Heilung“ (Buch)